Die Ortsbezeichnung Chaltenboden erscheint erstmals in einer Urkunde im Jahre 1731. Die Bezeichnung dürfte vom oft windigen und kälteren Wetter in diesem Etzeleinschnitt herrühren.
Erste Industriefirmen siedeln sich ım Chaltenboden an, darunter Helbling-Matt, welche einige Jahre die Firma Hemair betreibt.
Mit der Untertunnelung des Kirchenhügels und der Doppelspurbrücke und –strasse bis Biberbrugg, ist nicht nur Schindellegi vom Durchgangsverkehr befreit, sondern das Gebiet Chaltenboden nunmehr bestens erschlossen.
Die Korporation gibt fortan das Land im Chaltenboden nur noch im Baurecht ab, um die Bebauung selber etwas zu steuern.
Ab Ende des 20. Jahrhunderts wurden die Liegenschaften neu- bzw. umgebaut oder umgenutzt und das Immobilienangebot auf die neuen Marktbedürfnisse ausgerichtet. Attraktive Büro-, Verkaufs-, Ausstellungs- und Gewerbeflächen entstanden.
Das Business Center an der Chaltenbodenstrasse 4 mit 6’300 m2 Büro-, Gewerbe- und Verkaufsfläche wird eröffnet.
An der Chaltenbodenstrasse 6 a-f wird umgebaut und aufgestockt, die neue Gesamtnutzfläche beträgt 14’500 m2.
Der Sihlpark mit einer Nutzfläche von 13’000 m2 wird in moderner Architektur eröffnet und beherbergt ein 4-Sterne Hotel, Gastronomiebetriebe, ein Fitness- und Wellnesscenter sowie weitere Büro- und Ausstellungsflächen.
Die Genusshalle wird eröffnet. Zwei weitere Restaurants, ein grosszügiger Regiomarkt, ein Fashionoutlet und eine etwas später eröffnete Tankstelle ergänzen von nun an das Lifestyle-Angebot im Chaltenboden.
Der Chaltenboden ist heute eine gute Adresse zum Arbeiten, Einkaufen, Geniessen und um sich zu erholen. Im Kanton Schwyz zu Hause und verwurzelt und doch zentrumsnah zur Agglomeration Zürichsee gelegen.